Unser Konzept

Gleich vorab die Info: Die von uns erzählte folgende kleine Geschichte hat kein reales historisches Ereignis zum Vorbild, sondern soll lediglich eine kleine militärische Auseinandersetzung am Limes im Rahmen der Slawenaufstände am Ende des 10. Jahrhunderts darstellen, wie sie in unrhuigen Zeiten wie diesen am Limes sicher immer wieder vorgekommen sein könnte.

Da wir das Kampfgeschehen diesmal ergebnisoffen gestalten wollen, können wir auch gar nicht auf eine konkrete historische Schlacht Bezug nehmen, denn deren Ausgang wäre ja wie bei der „Schlacht bei Suentana 798“ vorherbestimmt. Somit bleibt das Ergebnis für Teilnehmer und Zuschauer diesmal bis zum Ende unklar und spannend. Dennoch wird es auch dieses Mal ein Drehbuch geben, da wir mit unserem Projekt neben dem sportlichen Aspekt eben auch dem Zuschauer eine Geschichte erzählen wollen, um Geschichte zu vermitteln.

Den grundsätzlichen Plot des Drehbuches bildet ein Zug bestehend aus Siedlern und/oder Händlern, die den Limes auf dem Weg von Hamburg ins neue Bistum Oldenburg bzw. zum Handelsplatz Starigard kreuzen. Dieser Trek wird im Rahmen der Unruhen des Slawenaufstands der Lutizen von marodierenden Slawen überfallen. Die Überlebenden retten sich in eine nahegelegene Fluchtburg oder einen befestigten Hof. Dieser wird kurz belagert und angegriffen. Abschließend tauchen gräfliche/herzogliche Truppen auf und versuchen die belagerten zu entsetzen.

Dabei bleiben der konkrete Ort und Zeitpunkt unerwähnt, um nicht den Anschein zu erwecken, dass es sich um ein überliefertes historisches Ereignis handelt. Wie oben erwähnt, bildet lediglich die Rahmenhandlung den historischen Hintergrund. Dieser wird den Zuschauern wie gehabt durch einen Chronisten erläutert.

Da es sich um einen Siedler-/Händlertrek handelt, können wir diesmal neben Sachsen und Slawen auch kleinere Einheiten anderer Stämme einbinden. So können am Zug z.B. auch Siedler aus allen Reichsteilen sowie skandinavische Händler teilnehmen. Auch auf slawischer Seite bestünde z.B. die Möglichkeit diese mit einigen Skandinaviern zu verstärken, da ja z.B. in Starigard nachweislich auch Skandinavier lebten. Details zur Ausrüstung und zur Zusammensetzung der Kontigenten regeln dann neue Kitguides, die NoGo Liste, etc.